Als Immobilienkäufer oder -besitzer gibt es zahlreiche Möglichkeiten, von Förderungen zu profitieren. Das können entweder Fördergelder sein oder vergünstigte Darlehen. Die bekanntesten Fördermittel kommen von der KfW. Im Folgenden lesen Sie, was Sie hier für Angebote finden und was Sie dafür tun müssen.
Was ist die KfW?
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, ist eine staatliche Förderbank. Sie bietet zinsgünstige Darlehen für Privatpersonen und Fördergelder an. Das sind unter anderem Gelder für den Immobilienkauf und verschiedene Sanierungsprojekte wie barrierefreier Umbau, Einbruchsschutz oder Energie-Effizienz.
Von welchen KfW-Förderungen kann ich profitieren?
Für Ihre Immobilie können Sie im Wesentlichen die folgenden Förderprogramme nutzen:
Grundsätzlich förderberechtigt ist hier jede Privatperson, Sie müssen sich nur an die entsprechenden Vorgaben beim Bau und der Sanierung halten. Diese finden Sie unkompliziert auf der Website der KfW.
Wie beantrage ich KfW-Fördermittel?
Zunächst einmal ist es essenziell wichtig, dass Sie Ihre Förderung vor Beginn der Maßnahme bzw. vor dem Kauf der Immobilie beantragen. Nachträglich lässt sich das nicht mehr durchsetzen und Sie müssen auf das günstige Darlehen verzichten.
Als nächstes müssen Sie wissen, dass einige Banken sogar noch Rabatt auf die ohnehin sehr günstigen Zinssätze geben, wenn Sie dort finanzieren. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Bank danach! Die Abwicklung der KfW-Darlehen erfolgt beim Immobilienkauf also nicht direkt, sondern immer über Ihre Bank. Geht es um eine Sanierungsmaßnahme, können Sie diesen Zuschuss ganz unkompliziert online auf der Website der KfW beantragen. Ein KfW-Darlehen lohnt sich nicht immer, ist aber gerade bei niedrigem Eigenkapital oft sehr günstig. Einige Förderprogramme der KfW lassen sich sogar kombinieren, etwa beim Kauf und später beim energieeffizienten Sanieren. Manchmal können Sie das auch noch mit Fördermitteln anderer Institutionen zusammen nutzen.