Sanierung einer Immobilie

Immobiliensanierung

Lassen Sie Ihre Träume wahr werden und gestalten Sie Ihre Immobilie nach Ihren Vorstel­lungen! Bei einer älteren Immobilie bedarf es oft einer umfas­senden Sanierung. Nehmen Sie diese Heraus­for­derung an. Denn für Ihre Immobilie, deren Wohlfühl­faktor und Wert, ist es oft genau die richtige Entscheidung. Nutzen Sie unseren kosten­losen Ratgeber im pdf-Format und wir zeigen Ihnen worauf es bei der Sanierung einer Immobilie ankommt.

Warum sollte man sanieren?

Für viele Immobi­li­en­be­sitzer, sowie dieje­nigen, die es werden wollen, mag eine Sanierung zunächst abschre­ckend wirken. Doch eine Sanierung verleiht Ihrer Immobilie nicht nur einen frischen Glanz, sondern macht sie auch für die kommenden Jahre fit, sowohl optisch als auch energe­tisch. Durch die Sanierung können Sie den energe­ti­schen Standard Ihrer Immobilie verbessern, was nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für Ihren Geldbeutel ist. Im Vergleich zu einem Neubau werden bei bestehenden Immobilien weniger Baustoffe benötigt, was sowohl finan­zielle als auch ökolo­gische Vorteile mit sich bringt. Zudem verfügen bestehende Gebäude über eine gewachsene Infra­struktur, die in der Regel besser entwi­ckelt ist als die von Neubauten. Histo­rische Gebäude oder solche aus der Gründerzeit können durch eine Sanierung einen erheb­lichen Wertzu­wachs erfahren, insbe­sondere wenn ihre originale Struktur hervor­ge­hoben wird.

Unser kosten­loser Ratgeber im pdf-Format widmet sich der umfas­senden und struk­tu­rierten Umgestaltung von Immobilien: der Sanierung. Sie zeigt auf, worauf es bei der Sanierung einer Immobilie ankommt, begleitet Sie von der Vorbe­reitung bis zur Umsetzung Ihrer energe­ti­schen Möglich­keiten und infor­miert Sie über Ihre Rechte und Pflichten, damit Sie gut vorbe­reitet sind.

Ingenieur prüft Zustand einer alten Immobilie um sie zu sanieren
Damit die Sanierung erfolg­reich und stressfrei verläuft, ist eine sorgfältige Vorbe­reitung entscheidend.

Vorbe­rei­tungen

Damit die Sanierung erfolg­reich und stressfrei verläuft, ist eine sorgfältige Vorbe­reitung entscheidend. Ein Sanie­rungs­projekt unter­scheidet sich erheblich von gelegent­lichen Renovie­rungs­ar­beiten rund um die Immobilie. Es ist wichtig, Experten einzu­be­ziehen, Budgets zu planen, Entschei­dungen zu treffen und dabei stets den Überblick zu behalten. Dazu gehört zunächst die Erfassung des aktuellen Zustands der Immobilie, um die einzelnen Schritte der Sanierung festzulegen.

Aktua­li­sierung der Pläne

Oft wurden in bestehenden Immobilien im Laufe der Zeit Verän­de­rungen vorge­nommen, wie nachträglich einge­baute Bäder oder Umgestal­tungen von Räumen. Um die Planung vorzu­be­reiten, ist es wichtig, die aktuelle Gebäu­de­auf­teilung zeich­ne­risch zu erfassen und dabei alle relevanten Details wie Raumgrößen, Türen und Fenster zu berück­sich­tigen. Auch ältere Pläne können beim zustän­digen Bauamt angefragt werden, um als Referenz zu dienen.

Empfohlene Erneuerung von Komponenten

ALLE 5 BIS 10 JAHRE

Innen­ver­klei­dungen wie Tapeten oder Anstriche 

Teppiche verlegen

Anstriche von Fenstern und Türen im Außen­be­reich sowie der Fassade

Bei Flach­dä­chern: Dacheindeckung

ALLE 15 BIS 30 JAHRE

Dachrinnen, Fallrohre und Dachanschlüsse

Fußbo­den­beläge

Teile der Heizung

Elektrische Steuerung

Verklei­dungen im Außenbereich

Vergla­sungen und Verfu­gungen im Außenbereich

ALLE 30 BIS 50 JAHRE 

Kamine

Dachziegel und Dachstuhl

Außen­ver­kleidung

Fenster und Türen

Wasser- und Stromnetz

Bad- und Küchenausstattung

Beläge im Innen­be­reich wie Putz und Fliesen

Analyse der Bausubstanz

Wenn Sie selbst nicht über das nötige Fachwissen verfügen, ist es ratsam, profes­sio­nelle Beratung hinzu­zu­ziehen, um eine umfas­sende Analyse der Bausub­stanz durch­zu­führen. Besonders wichtig ist dabei die Unter­su­chung von tragenden Bauteilen sowie von Materialien, die vor äußeren Einflüssen schützen. Je nach Bauvor­haben und Zustand der Immobilie kann die Inten­sität der Analyse variieren.

Energe­tische Maßnamen

Um gesetz­liche Anfor­de­rungen zur Energie­ef­fi­zienz zu erfüllen und langfristig Energie­kosten zu senken, ist die Beauf­tragung eines Energie­be­raters empfeh­lenswert. Dieser kann Empfeh­lungen für eine optimale energe­tische Sanierung geben und den aktuellen Energie­ver­brauch der Immobilie bewerten. Basierend auf diesen Infor­ma­tionen können der Umfang der Sanie­rungs­maß­nahmen sowie Kosten und Zeitplan festgelegt werden.

Planung und Umsetzung

Nach Abschluss der Vorbe­rei­tungen beginnt die eigent­liche Planung der Sanierung. Dabei ist es wichtig, sowohl die gewünschte Gestaltung der Immobilie als auch ökolo­gische, technische und recht­liche Aspekte zu berück­sich­tigen. Auch die Festlegung von Zielen, insbe­sondere im Hinblick auf die Energie­ef­fi­zienz, ist entscheidend.

Baurecht und Behörden

Bei Sanie­rungs­maß­nahmen sind verschiedene behörd­liche Geneh­mi­gungen erfor­derlich, abhängig von der Art der Verän­de­rungen an der Immobilie. Es ist wichtig, sich über lokale Bauvor­schriften, Denkmal­schutz­be­stim­mungen und Förder­mög­lich­keiten zu infor­mieren und diese in die Planung einzubeziehen.

Kontrolle und Abnahme

Während der Sanierung ist eine sorgfältige Überwa­chung der Arbeiten erfor­derlich, um sicher­zu­stellen, dass alle Verein­ba­rungen einge­halten werden. Die Abnahme einzelner Bauab­schnitte ist ein wichtiger Schritt, um die fachge­rechte Ausführung der Arbeiten zu bestä­tigen und eventuelle Mängel zu dokumentieren.

Versi­che­rungen bei der Sanierung

Um Risiken während der Sanierung abzudecken, sind verschiedene Versi­che­rungen empfeh­lenswert, wie beispiels­weise eine Bauwe­sen­ver­si­cherung oder eine Berufs­haft­pflicht­ver­si­cherung für Archi­tekten. Eine sorgfältige Budget­planung ist ebenfalls wichtig, um finan­zielle Engpässe während der Sanierung zu vermeiden und alle Kosten im Blick zu behalten.

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